OLIVER
ZAHN
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LOB
DES VERGESSENS
von Oliver
Zahn
LOB DES VERGESSENS ist ein Duett
– die Begegnung zweier verkörperter Archive auf einer Bühne.
Links ungefähr 1200 nummerierte Tonbänder – das ethnografische
Tonarchiv des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen
Europa, das die deutsche Geschichte von Flucht und Vertreibung in Form
von Liedern und Erzählungen von Zeitzeug*innen zu bewahren versucht.
Rechts als lebendiges Archiv der 1989 geborene Theatermacher Oliver
Zahn, Enkel und Urenkel von Vertriebenen, der zu dieser familiären
Vergangenheit allerdings wenig Bezug hat.
Im Aufeinandertreffen dieser Archive werden Lücken und Leerstellen auf
beiden Seiten sichtbar, die die Chance bieten, die Prozesse, Politiken
und Potenziale des Vergessens zu untersuchen.
In einer Landschaft aus Tonbändern erklingen dabei zwischen Glitches
und Interferenzen gespenstische Stimmen, populäre Lieder und
unvertraute Dialekte – immer auf der Suche nach wirkmächtigen
Strategien und Techniken des kollektiven Vergessens.
Performance:
Oliver Zahn &
Tonarchiv des IVDE
Dramaturgie: Felizitas
Stilleke
Stimme: Eva
Löbau
Assistenz Tonarchiv: Emre
Can Bozoğlan
Regieassistenz: Azeret
Koua
Licht- und Videoeinrichtung: Laura
Kansy
Technische Gestaltung: Dennis
Dieter Kopp
Künstlerische Produktionsleitung
und Presse: Rat&Tat
Kulturbüro
Eine
Produktion von Oliver Zahn. Koproduziert mit den Münchner
Kammerspielen. Gefördert durch die Landeshauptstadt München.




Zukunft:
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dates tba...
Vergangenheit:
06/DEC/2019
Kammer
3, Münchner Kammerspiele
07/DEC/2019
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08/DEC/2019
Kammer
3, Münchner Kammerspiele