OLIVER
ZAHN
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OLIVER
ZAHN ist
Theatermacher und Performer.
Seine
choreografisch-diskursiven Performance-Essays kreisen
oftmals um Geschichtsschreibung, Erinnerungspolitik, kollektives
Gedenken und immaterielles Wissen. Die Basis dafür
bilden stets ausgiebige Recherchen -- ethnografisch, archivbasiert und
im verkörpernden Selbstversuch.
Entstanden sind so
bisher unter anderem SITUATION MIT
AUSGESTRECKEM ARM (2015, über die Kulturgeschichte der "Hitlergruß"-Geste), SITUATION MIT
DOPPELGÄNGER (2015, mit Julian Warner; über kulturelle
Aneignung
im Tanz, Imitation und Minstrel Shows), die Tanzfonds-Erbe-Produktion
ZWEITER VERSUCH ÜBER DAS TURNEN
(2017/18, als HAUPTAKTION gemeinsam mit sieben Kollaborateur*innen; über die Zugehörigkeit zum "Volkskörper" anhand von Geschichte und
Praxis der deutschen Turnbewegung), sowie zuletzt LOB
DES VERGESSENS (über die Flucht und Vertreibung Deutscher
nach dem zweiten Weltkrieg und Praktiken des Vergessens).
Oliver Zahns Arbeiten
werden auf wichtigen Festivals im deutschsprachigen Raum (u.a.
Tanzplattform, steirischer herbst, Donaufestival, SPIELART, mehrfach
bei IMPULSE) und an großen Häusern (u.a. HAU, Mousonturm, PACT, FFT,
Hellerau, Kaserne Basel, Münchner Kammerspiele) pr�sentiert und touren
international (u.a. in Belgien, den Niederlanden, Italien, Spanien,
UK,
Polen, Rum�nien, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Tunesien, im
Westjordanland, sowie in Indien).
